Dieser Beitrag schließt an an das was in Das Projekt LePetit nach Jean Hiraga bereits gezeigt wurde.
Nachdem die Holzarbeiten – bis auf die beiden Rückwände wohl – erledigt sind geht es nun daran die Gehäuse der L’audiophile LePetit innen mit dem Filz auszukleiden. Hierbei kommt ein 10mm dicker Filz mit 1.500g/m² zum Einsatz.
Die Klebekanten der einzelnen Bretter werden im ersten Schritt mit „… dem billigsten Silikon das ich im Baumarkt finden konnte!“ versiegelt damit auch ja kein noch so kleiner Ton an diesen Stellen entkommen kann. Der akkurat zugeschnittene Filz wird im Anschluß mit flächig aufgetragenem Holzleim verklebt. Man beachte die äußerst akribische Arbeit – nichts wird hier dem Zufall oder gar dem Pfusch überlassen 🙂
So, jetzt hoffe ich mal das der Meister die Tage wieder fleißig sein wird, denn der spannende Moment kommt immer näher und natürlich hat der Frickelfreund das unverschämte Glück gehabt, dass er bereits eingespielte Klein und Hummel Telewatt B 106 erwerben konnte … Neid!
Update vom 21.12.2022@1140
Nachdem die Gehäuse verleimt und von innen augekleidet sind müssen nun die Treiber in die Schallwand der LePetit eingepasst werden und auch hier zeigt der erfahrene Frickler das es gerade auch auf die kleinen Details ankommt 🙂
Das geradezu liebevolle Vorbereiten der Montagebohrungen finde ich extrem gelungen – Chapeau!
Außerdem noch interessant:
* Mehr zur LePetit nach Jean Hiraga
Mit Dank an:
* Frickelfreund Roger für die Erlaubnis eines seiner Renderings als Beitragsbild benutzen zu dürfen
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