Diese Musik ist quasi noch druckfeucht, denn das Album wurde am Freitag, den 04.11.2022 offiziell veröffentlicht. Läuft hier gerade zum ersten Mal über die Schallwände und ein 15″ Bass scheint tatsächlich angeraten zu sein 🙂
Direkt das erste Stück „Through the Stargate“ sind 16 min komplexes Material das im Nu vorbei zu sein scheint. So komplex das Stück ist so eingängig finde ich es dann auch … unfassbar wie viele schöne Ideen man in einer erweiterten Viertelstunde unterbringen kann.
Es finden sich einige – auch mir – bekannte Namen unter den Musikern auf diesem Album. Besonders angesprochen hat mich beim ersten Hören das Spiel von Yogev Gabay (den ich bisher noch nie bewusst irgendwo gehört habe) am Schlagzeug … sehr geilo!
Das es gelingt den Spannungsbogen und Ideenreichtum innerhalb eines Albums so lange so hoch zu halten ist fast schon nicht mehr zu glauben, aber es scheint machbar zu sein … sackig gut, das!
Eivind Aarset, Markus Reuter, Manuel Pasquinelli, J. Peter Schwalm sind Namen die ich schon vernommen habe. Alle Stücke haben mehr oder weniger wechselnde Besetzungen und wurden in Zeitraum von März 2021 bis Juni 2022 in der Schweiz, Deutschland, Norgwegen, den USA, Italien und Argentinien aufgenommen.
Die Drums wurden nachträglich im Studio eingespielt … von daher ist das dann wohl eine einzige Liveaufnahme mit massiven Overdubs 😀
Der obligatorische Link zum Album bei Bandcamp … „Fractal Guitar 3„
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