Auf der Suche nach einem Programm mit dem ich Schaltpläne zeichnen, und auch Vorlagen für die Erstellung individueller Leiterplatten anfertigen kann, hat mich einer der beiden üblichen Verdächtigen hier auf KiCad aufmerksam gemacht.
Nachdem ich mich schon an der kostenlosen Version eines kommerziellen Programms für diese Aufgabenstellung versucht habe war ich erstaunt wie schnell mir der Einstieg in dieses Programm gelungen ist. Ohne eines der Tutorials anzusehen oder die Dokumentation zu lesen gab es sofort die ersten Ergebnisse. Das Ganze fühlte sich gut an und lies sich intuitiv bedienen. O.k. wie das mit den Gerber-Dateien funktionieren soll ist mir noch nicht klar, aber KiCad macht Laune – ich bin begeistert.
Über die Schaltung, zum Platzieren der Bauteile auf einem Board hin zu einer 3D-Ansicht der Leiterplatte war es gefühlt eine Kleinigkeit. Den XR2206 habe ich aus einem alten KiCad-Projekt eines anderen Fricklers extrahiert.
Auch das ging ohne Schwierigkeiten, auch wenn dieses alte Projekt noch auf Version 4.x von KiCad basierte. Die Software hat zwar Warnungen ausgespuckt das war es dann aber auch schon 🙂
Obige Schaltung ist nichts was man ernst nehmen sollte. Das musste auf Grund der vorhandenen Bauteile so realisiert werden und dieses KiCad-Projekt ist nur eine Fingerübung für mich gewesen. Das ist sinnfrei … nicht nachbauen so.
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